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22.10.20Entwickler

Frag VALORANT Nr. 10

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Im neuesten „Frag VALORANT“ sprechen wir über wöchentliche Herausforderungen, fiese Smurfs und … Moment, hast du „Testserver“ gesagt?

F:

Was haltet ihr von mehr wöchentlichen Herausforderungen?

A:

Mit den wöchentlichen Herausforderungen sollten die Spieler schnell viel EP sammeln können und mehr Spaß am Level-Fortschritt bekommen. Ganz ehrlich: Wir sind aktuell nicht glücklich damit, weil man manchmal grinden muss. Außerdem ist es schwer, die Balance zwischen interessanten Missionen und guten Spielpraktiken zu halten (z. B. sollte man nicht nur spielen, um Kugeln zu sammeln und die Ult einzusetzen).

Unser kurzfristiges Ziel ist es, dass in Akt III viele wöchentliche Herausforderungen nicht mehr abgeschlossen werden müssen, und wir wollen die schlimmsten Verstöße verhindern. Hoffentlich können viele von euch durch diese Maßnahmen und die Länge von Akt III weiter im Kampfpass voranschreiten.

Auf lange Sicht wollen wir darüber nachdenken, wie wir den Fortschritt von Spiel zu Spiel unterhaltsam gestalten können. Es ist noch früh, aber wir arbeiten an einem Entwurf, den wir in Zukunft gerne weiter verfolgen möchten.

—Naoise Creavan, Senior Production Manager

F:

In gewerteten Spielen gehört Smurfing dazu, aber mich interessiert, wie ihr es in VALORANT weniger lohnend machen wollt?

A:

Smurfing ist nie cool, besonders dann nicht, wenn dein Rang auf dem Spiel steht. Es ist nicht leicht, Smurfing als solches in einem Free-to-play-Spiel zu bekämpfen, doch wir arbeiten daran. Gerade nutzen wir hinter den Kulissen ein System für ungewertete Spiele und auch eins, das für Spieler von Eisen bis Diamant angewendet wird. Letzteres verfolgt die Leistung eines Spielers und zeigt an, wenn er in einem Spiel zu gut ist. Dann teilen wir dem Spieler in Zukunft schwerere Spiele und höhere Ränge zu.

Für Unsterblich+ gilt dieses System nicht mehr, weil es so weit oben auf der Rangliste kaum Möglichkeiten gibt, zu smurfen. Auf lange Sicht wollen wir Smurfs schneller in passende Spiele einsortieren. Bevor wir das angehen, arbeiten wir an Verbesserungen des Rangsystems und der Bestenlisten.

– Ian Fielding, Senior Producer

F:

Wird VALORANT einen Testserver bekommen, wie PBE für League?

A:

Ja! Irgendwann in der ersten Hälfte des Jahres 2021 werden wir eine unregelmäßig aktualisierte Pre-Release-Umgebung, oder PBE, schaffen. Spezifische Funktionen/Warteschlangen werden hervorgehoben oder limitiert und Patches werden für eine bestimmte Zeitspanne vor der Veröffentlichung gezielt in den Fokus rücken.

Das wird ähnlich laufen wie auf dem „League of Legends“-PBE. Hoffentlich können wir von unseren Lernerfolgen profitieren und eine Erfahrung bieten, die Spielern zeigt, woran wir arbeiten, ohne sich zu sehr von der aktuellen VALORANT-Version zu unterscheiden. So können wir auch mehr Informationen sammeln, um Leistungseinbrüche oder Bugs zu finden, die im Spiel auftauchen könnten.

—Corrie Hardin, Senior Release Manager



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